Die  Objektität  des  Bewusstseins

Verlag:
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ISBN-10:
ISBN-13:
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Autor:
Frank & Timme GmbH
2021
3732907201
978-3732907205
21,5 x 15,3 cm
782
deutsch
Ulrich Thomas Wolfstädter

Die Objektität des Bewusstseins

Umschlagtext:
Blickt ein Kleinkind in den Spiegel, dann glaubt es, nicht sich selbst, sondern einen anderen zu sehen. Dieses fehlende Ich-Bewusstsein lässt sich auf die gesamtgesellschaftliche Kultur übertragen: Der Mensch erkennt sich nicht selbst. Er ist einfach da – und weiß nicht, wie er sich angesichts der Konfrontation mit der Welt verhalten soll. Stattdessen verklärt er die Welt kurzum zum Objekt, das von geistigen Subjekten getrennt ist. Damit wird er blind für das, was er ist: verwirklichtes Bewusstsein, seine Objektität.
Ulrich Thomas Wolfstädter beschreibt den blinden Fleck bisherigen meta­physischen und postmetaphysischen Denkens. Mit seiner Konzeption einer Objektität des Bewusstseins unternimmt er den Versuch, eine objektive Ethik mit dauerhaftem Fundament an die Stelle des ethischen Relativismus zu setzen.

Der Autor möchte mit diesem wissenschaftlichen Werk den gesellschaftlichen Umgang mit der öffentlichen Nacktheit zum Gegenstand eines wissenschaftlichen Diskurses machen.
Getragen von der leidvollen Gewissheit, dass auf lange Sicht sicherlich nichts damit gewonnen ist, einfach nackt spazieren zu gehen, weil dadurch allenfalls Empörung und Gegenwehr erzeugt und letztlich das Gegenteil des Ziels erreicht wird - nämlich die Nacktheit zu einen natürlichen Teil des gesellschaftlichen Lebens zu machen, was sie eigentlich in einer von Freiheit, Respekt und Toleranz geleiteten Kultur sein sollte.

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