Geboren am 2. Februar 1912

Oskar Hörrle war Kaufmann und Verleger (→ „Mannheimner Morgen”).
1964 wurde Oskar von der Ortsgruppe Mannheim zum Vorsizenden gewählt.
1975 kaufte er die Nahemühle in Monzingen (nahe Heidelberg) und verlegte den DFK-Sitz von Hannover-Langenhagen ebenfalls dort hin.

Oskar Hörrle war von 1967 bis 1977 DFK-Präsident.

Ende 1976 stellte sich auch heraus, dass er von Reiseveranstaltern, welche u.a. auch in den FKK-Organen warben, Provisionen erhalten hatte. Weiterhin wurde nach einer Prüfung festgestellt, dass in der Vereinskasse eine halbe Million D-Mark fehlten. Er wurde daraufhin abgesetzt. In der Öffentlichkeit erlangte Oskar Hörrle als „Der Mann, der Nackten in die Tasche griff” berühmtheit.

Ausschnitte, zusammengefasst aus »Kassensturz bei Oskar« → „Stern” vom 10. März 1977 »Der Mann, der Nackten in die Tasche griff« → „Quick” vom 24. Februar 1977 »Nackt und ohne Geld« → „Welt” vom 12. Januar 1977 »Oskar Hörrles Blößen als Verleger und Lichtfreund« → „Berliner Extradienst” vom 21. Januar 1977 Mit einer Zeichnung von Hachfeld

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