Nacktwanderung  zur  alten  Silbermine

Gestartet bin ich bei der „Sepp-Ruf-Hütte” - von dort aus bin ich einem schmalen Pfad entlang der Bundesstraße gefolgt, vorbei an einem kleinen Biotop und einigen Schutthalden, die durch den damaligen Bergbau entstanden sind.
Nach ungefähr einem Kilometer kam ich bei den Ruinen der Silbermine an, wo ich zwei textilen Wanderern begegnet bin, die auch Fotos von der Mine gemacht haben. Sie waren allerdings so beschäftigt, dass sie mich nicht weiter beachteten.

Bis vor kurzem war noch ein Schacht offen, der aber leider inzwischen verfüllt wurde. So konnte ich mir leider nur nur die überirdischen Reste der Mine anschauen und im Bild festhalten.

Dann ging es weiter auf dem „alten Grabenweg”, vorbei an der „Siedlung Silbernaal”. Danach hielt ich mich links um zum „Stiller See” zu gelangen, den man über einen schmalen Wurzelpfad erreichen kann. Am See angekommen, habe ich erstmal eine Pause eingelegt und die Ruhe dort genossen.

   

Um zu einer alten und tiefen Grube zu gelangen, in der die verrosteten Überreste eines Trabbis liegen, bin rechts vom See einem Pfad gefolgt. Von dort aus bin ich dann wieder zurück zum See gegangen, um meiner gewählten Route weiter zu folgen.
Leider hörte der Weg mitten im Nirgendwo auf. Dadurch musste ich dann querfeldein laufen ... aber auch da kam ich wieder an einem kleinen, sehr schönen Biotop vorbei. Als ich dann weiterging, kam ich wieder bei der Mine raus, also bin ich dem Weg gefolgt, über den ich am Anfang ging, bis ich wieder zurück am Ausgangspunkt war.


Fazit der Wanderung:
• Leicht zu gehen und interessant anzuschauen.
• Festes Schuhwerk ist im Bereich der Mine zwingend erforderlich.

 

Text und Bilder: © Lars Martini

Seite erstellt: 07.05.2019

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